#Orientierungleben

Kategorien
Seiten mit Beitragsbild

Fremdsprachen an der Viktoriaschule

An der Viktoriaschule können und müssen unter G9 zu bestimmten Zeiten Fremdsprachen erlernt werden.

  • In der Klasse 5 führen die Schüler und Schülerinnen Englisch als ihre erste Fremdsprache fort.
  • In der Klasse 7 beginnt obligatorisch eine zweite Fremdsprache: Es besteht die Wahl zwischen Französisch und Latein (Ausnahmefall: Tandem). Um die Sprachen bereits im Vorfeld kennen zu lernen, bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern am Ende des sechsten Schuljahres die Möglichkeit der „Schnupperkurse“. Dabei nehmen die Schülerinnen und Schüler sowohl in Französisch als auch in Latein an mehreren „Schnupperstunden“ teil, um sich selbst ein Urteil über die Sprachen bilden zu können.
  • Für das Latinum muss Latein von der Klasse 7 bis EF  (Klasse 11) erlernt und am Ende der EF eine Zeugnisnote „ausreichend“ oder besser erreicht werden. Es besteht bei genügend Interessenten die Möglichkeit, Latein nach dem Latinum bis zum Abitur als Grundkurs (jahrgangsübergreifender Kombi-Kurs Q1 und Q2) fortzuführen.
  • Im Wahlpflichtbereich II wird ab Klasse 9 für diejenigen Schülerinnen und Schüler, deren zweite Fremdsprache Latein ist, Französisch als mögliche dritte Fremdsprache angeboten. Die Einrichtung eines Kurses hängt allerdings von der Anzahl der Interessenten ab.
  • Im Wahlpflichtbereich II wird ab Klasse 9 für diejenigen Schülerinnen und Schüler, deren zweite Fremdsprache Französisch ist, Latein als mögliche dritte Fremdsprache angeboten. Die Einrichtung eines Kurses hängt allerdings von der Anzahl der Interessenten ab.
  • Im Wahlpflichtbereich II wird ab Klasse 9 Spanisch als mögliche dritte Fremdsprache angeboten. Die Einrichtung eines Kurses hängt allerdings von der Anzahl der Interessenten ab.
  • Ab der Stufe EF besteht die Möglichkeit, Spanisch als neue Fremdsprache zu erlernen. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit Hebräisch in der EF neu zu erlernen (Der Unterricht findet am KKG statt.).
Sprachenfolge an Viktoria 01
Sprachenfolge an Viktoria 02
Kategorien
Seiten mit Beitragsbild

Religiöses Leben

Das religiöse Leben an der Viktoriaschule ist kurz gefasst durch die nachfolgenden Punkte charakterisiert:

  • Für alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ist die Teilnahme am Religionsunterricht verpflichtend. Dies ist im Schulvertrag entsprechend geregelt.
  • Auch wenn wir bewusst an der Konfessionalität des Religionsunterrichts festhalten, erfolgt er jeweils in einem ökumenischen Geist und interreligiöser Offenheit. Entsprechend arbeiten die Fachgruppen Ev. und Kath. Religionslehrer in einer gemeinsamen Fachkonferenz eng zusammen.
  • Wir feiern regelmäßig ökumenischen Schulgottesdienste, teils für die gesamte Schule, teils für einzelne Stufen, zu denen wir herzlich einladen.
  • In Wochen ohne Gottesdienst findet montags in der 1. Stunde klassen- bzw. stufenweise eine Morgenandacht statt, an der alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Diese wird von allen Kolleginnen und Kollegen und nicht nur von Religionslehrern vorbereitet.
  • In der Oase, unserem Andachtsraum, gibt es in bestimmten großen Pausen die Möglichkeit zur Teilnahme an kleinen „Aus“-Zeiten.
  • In der Advents- und Fastenzeit finden als besonderes spirituelles Angebot Frühschichten in der Oase – mit anschließendem kleinen Frühstück im Cafetoria – statt.
  • In den zurückliegenden Jahren hatten wir zumeist einen Leistungskurs Religion.
  • In den Jahrgangsstufen 9 und Q2 lädt die Ev. Kirchengemeinde Aachen zur Teilnahme an Besinnungstagen ein, die von einer Religionskollegin und einem Kollegen der Schule begleitet werden.
  • Im Religionsunterricht der 8. Klasse finden im Rahmen des Halbjahresthema „Im Glauben erwachsen werden“ Projekttage in ev. Gemeindezentren und der Jungen Kirche „JuKi“ Aachen in Zusammenarbeit mit deren Jugendmitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt.
  • Die Schule ist eng vernetzt mit der Ev. Kirchengemeinde sowie dem Kirchenkreis Aachen. So ist der Schulleiter berufenes Mitglied der Kreissynode und gewähltes Mitglied des synodalen Schulausschusses.
  • Die Schule beteiligt sich ferner an kirchlichen Aktionen im Raume Aachen wie z.B. der Nacht der offenen Kirchen.
  • Die Schule pflegt durch den Besuch mit Religionsgruppen auch Kontakte zu anderen ev. Institutionen in der Stadt wie z.B. der Bahnhofsmission oder dem Tagespflegehaus Burtscheid.
  • Alle zwei Jahre fährt traditionell eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrern der Schule zum Ev. Kirchentag.

Zum Thema "Religöses Leben" sind folgende Artikel erschienen:

Kategorien
Seiten mit Beitragsbild

Leitbild

Christliche Werte

Als kirchliche Schule nehmen wir an dem Auftrag teil, die Schülerinnen und Schüler mit christlichen Werten bekannt zu machen. Die Botschaft von Jesus Christus ist Richtschnur für das pädagogische Handeln und für den Umgang aller miteinander, die am Schulleben teilhaben. Die Viktoriaschule legt besonderen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, dem Kirchenkreis und der Jugendkirche.

Als kirchliche Schule wollen wir jungen Menschen im Geist der Liebe und Freiheit helfen, ihre Bestimmung als Mensch zu verstehen, ihr Leben zu bejahen und zu gestalten. Deshalb soll das Lernen offen sein für die religiöse Dimension des menschlichen Lebens. Insbesondere im für alle Schülerinnen und Schüler verbindlichen Religionsunterricht, in Morgenandachten und Gottesdiensten bedenken wir Fragen nach dem Woher und Wohin menschlicher Existenz, nach Gerechtigkeit und Verantwortung, nach Gott und der Welt im Horizont christlicher Glaubenstradition.

Die Viktoriaschule ist eine Schule des Dialogs mit anderen Konfessionen im katholischen Aachen. Gottesdienste und Andachten sind ökumenisch und werden von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen gemeinsam gestaltet.

Lernen als ständige Herausforderung

Die Viktoriaschule will Schülerinnen und Schüler in ihren Begabungen und Neigungen fördern und ihnen vermitteln, dass Lernen als ständige Herausforderung und nie abgeschlossener Prozess zum menschlichen Leben gehört. Wir erziehen die Schüler und Schülerinnen zu eigenständigem und kritischem Denken, ermutigen sie zu verantwortlichem Handeln und regen sie dazu an, ihre kreativen Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln. So vermitteln wir ihnen die Fähigkeit, Verantwortung für ihr Leben, für ihre Mitmenschen und für die Welt als Gottes Schöpfung zu übernehmen.

Diesem christlichen Erziehungsziel korrespondiert das Engagement für eine gesunde und gute Schule, was sich in unserer Mitgliedschaft im Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW zeigt. Wir orientieren uns an einem positiven und ganzheitlichen Gesundheitsverständnis. Bei der Förderung eines gesunden Lebensstils und der gesundheitlichen Prävention geht es um die Stärkung der individuellen Ressourcen aller am Schulleben Beteiligten.

Unser Unterricht an der Viktoriaschule will sowohl grundlegendes Fach- und Sachwissen vermitteln als auch die Fähigkeit wecken, eigenständig zu lernen und mit anderen zusammenzuarbeiten. Im Sinne der gesunden Schule basieren guter Unterricht und Schule insgesamt auf Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Erreichbarkeit der unterrichtlichen Ziele. Lernen soll lebensnah sein und zum verantwortlichen Handeln in der Welt befähigen. Im Unterricht aller Fächer möchten wir die gesellschaftliche Bedeutung und den Anwendungsbezug von Fach- und Sachwissen erfahrbar machen. Lernen vollzieht sich dementsprechend nicht nur in Fächergrenzen, sondern auch in fächerübergreifenden Zusammenhängen. Einen Schwerpunkt bildet auch die Arbeit und Auseinandersetzung mit den „neuen Medien“. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Förderung selbstständigen Lernens, das durch die Entwicklung eines Methodencurriculums unterstützt wird. Ferner ist die Viktoriaschule Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ und Kooperationspartner der „Generationsbrücke Deutschland“ und der AOK.

Voraussetzung für einen Unterricht mit diesen Zielen ist eine enge Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer sowie die Weiterbildung des Kollegiums – sie ist uns ein wichtiges Anliegen: Lehrende sind stets auch Lernende.

Wissenschaftsorientierung und ganzheitliche Erziehung

Für die Viktoriaschule als Gymnasium ist neben der Schülerzentrierung die Wissenschaftsorientierung ein maßgebliches Prinzip des Lehrens und Lernens. Der Unterricht soll zu abstrahierendem, analysierendem und kritischem Denken befähigen und zu einer fachlichen Bildung beitragen, die durch Komplexität und Methodenbewusstsein gekennzeichnet ist. Wissenschaftsorientierung bildet die Basis für die Entwicklung wissenschaftspropädeutischer Qualifikationen, die zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife erforderlich sind.
Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung genießt der musische und sportliche Bereich einen hohen Stellwert. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern neben dem Unterricht in Musik, Kunst und Sport mit Orchestern, Chören, Bigband, Theater-AG, Schülerzirkus und Sport-AGs vielfältige Möglichkeiten zu musischer und sportlicher Betätigung, die in Ausstellungen, Konzerten, Aufführungen, Schul- und Sportfesten ihre Höhepunkte findet.
Die Viktoriaschule setzt sich mit den aktuellen Fragen der Naturwissenschaften auseinander, was u.a. zur Auszeichnung als MINT-Schule (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften) 2012 führte.

Zum christlichen Lebensverständnis gehört…

… Offenheit im Umgang miteinander. Das bedeutet für Lernende, Lehrende und Eltern, dass sie ihre Meinung frei, kritisch und in Achtung vor dem Anderen äußern können. Dieses Recht findet dort seine Grenzen, wo Recht und Würde des Anderen verletzt und Erziehungsziele der kirchlichen Schule beeinträchtigt werden. Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen sowie Eltern sind verantwortliche und in den Mitwirkungsgremien gleichberechtigte Partner in der Gestaltung des Schullebens. Die aktive Teilnahme gerade der Eltern auf vielen Ebenen trägt zum Geist der Schulgemeinde entscheidend bei. Dieses hohe Maß an gemeinsamen Überzeugungen und Werten in der Viktoriaschule bietet die Basis für eine gute und gesunde Schule.
Von den Schülerinnen und Schülern, allen Lehrkräften und den Eltern erwarten wir, dass sie diese Ziele bejahen und in gemeinsamer Verantwortung zu verwirklichen suchen.