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Soziales Engagement

Schüler helfen Schülern

Ansprechpartnerin: Natascha Borgetto-Kamp

Titel der AG/des Angebots: Schüler helfen Schülern

An welche Zielgruppe richtet sich die AG/das Angebot? Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I mit Förderbedarf in den Hauptfächern

Wann findet die AG/das Angebot statt? Montags bis freitags, von 14-15 Uhr, im Raum 133

Was muss ggf. mitgebracht werden? Unterrichtsmaterial (Bücher, Arbeitshefte, Heft(er), letzte Klassenarbeit)

Was ist „Schüler helfen Schülern“?

„Schüler helfen Schülern“ ist ein Bestandteil der individuellen Förderung an der Viktoriaschule. Es handelt sich dabei um ein schulinternes Nachhilfekonzept. Leistungsstarke und sozial kompetente Oberstufenschüler geben Unter- und Mittelstufenschülern Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Latein und Französisch. Die Nachhilfe erfolgt in Kleingruppen, die aus maximal vier Schülern besteht.

Das schulinterne Nachhilfekonzept hat viele Vorteile:

  • Die Oberstufenschüler können mit dem jeweiligen Fachlehrer direkt Kontakt aufnehmen.
  • Der Nachhilfeunterricht kann direkt im Anschluss an den Unterricht im Schulgebäude stattfinden.
  • Die Oberstufenschüler haben Zugriff auf die im Unterricht verwendeten Materialien.
  • Der Nachhilfeunterricht ist kostenlos.
  • Die aufwändige Suche nach einem passenden Nachhilfelehrer entfällt.
  • Das Lernen mit älteren Mitschülern ist motivierend und weckt die Lernbereitschaft.

Das Angebot besteht seit 2017 und erfreut sich sowohl bei Schülern als auch bei Eltern wachsender Beliebtheit.

Eine Sechsklässlerin schreibt: „Ich gehe total gern zu „Schüler helfen Schülern“ und traue mich dort auch Sachen zu fragen, die ich mich nicht traue, im Unterricht zu fragen. In meiner letzten Klassenarbeit habe ich mich um zwei Noten verbessert.“

Eine Tutorin aus der Q2 schreibt: „Als Tutorin von „Schüler helfen Schülern“ bereitet es mir viel Freude durch Erfahrenes und Gelerntes andere Schüler zu unterstützen und weiterzubringen. Es ist eine tolle Erfahrung mein Wissen auf diese Art nutzen zu können und auch durch spielerische Methoden Interesse und Freude bei jüngeren Mitschülern zu wecken. Beim Arbeiten mit den Mitschülern merke ich immer wieder, dass vielen Schülern das Lernen in dieser entspannten Atmosphäre leichter fällt.“

Eine Mutter schreibt: „„Das Angebot des Lernens von Schülern für Schüler finde ich aus Elternsicht eine sehr gute Idee, da die Kinder dort gerne hingehen und Aufgaben vertiefen können, mit denen sie im Unterricht nicht zurecht gekommen sind. Die Atmosphäre ist lockerer und die Schülerzahl kleiner, sodass die helfenden Schüler individueller auf jeden Einzelnen eingehen können. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass es einigen Schülern leichter fällt, jemanden auf der gleichen Ebene zu fragen anstatt die Hilfe des Lehrers/in in Anspruch zu nehmen. Insgesamt ein gutes und hilfreiches Angebot, das auch die häusliche Lernatmosphäre entlastet.“

Erklärvideo zu "Schüler helfen Schülern"

Erschienene Artikel zu "Schüler helfen Schülern":

Logo Außerunterrichtliche individuelle Förderung

Außerunterrichtliche individuelle Förderung an der VSA

Die außerunterrichtliche individuelle Förderung an der Viktoriaschule beinhaltet drei Förderangebote. 1. Förderangebot: Das AG-Angebot „Schüler helfen Schülern“ Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 bieten Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler der  Sekundarstufe I an. Immer von 14.00 bis 15.00 Uhr.Bei Kurzstunden von 13.00 bis 14.00 Uhr. Das Angebot ist kostenlos. Aktuelles

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Schüler helfen Schüler - Logo

Nach den Weihnachtsferien startet „ShS“ wieder

Liebe Schülerinnen und Schüler,  das Team von „Schüler helfen Schülern“ wünscht Euch zauberhafte Weihnachten ⭐️🎄 und glückliche Ferien! Nach den Weihnachtsferien starten wir mit neuen Gesichtern und neuen Zeiten: Montags trefft Ihr Julia und Luke von 14-15 Uhr zur Deutsch-Förderung in der Lerninsel auf der 2.Etage des Klassentrakts.  Auch Montags erwarten Euch Alexia

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Schüler helfen Schüler - Logo

„ShS“ startet nach den Herbstferien wieder

Die individuelle Förderung in Kleingruppen durch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe („Schüler helfen Schülern“) findet nach den Herbstferien von 14-15 Uhr wie folgt statt: Interessierte Schülerinnen und Schüler sollen zu der Lerninsel im Klassentrakt auf der ersten Etage kommen. In diesem Schuljahr ist auch eine 1:1 Nachhilfe möglich. Diese ist

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ShS_03_2023

„ShS“ nach den Osterferien in geänderter Besetzung

Da Hedi nun das Abitur macht und uns verlässt, mussten wir für den Englischkurs von „Schüler helfen Schülern“ Ersatz suchen. Glücklicherweise sind wir fündig geworden: Constanze und Kirdar sind in der Q1, besuchen beide den Englisch-Leistungskurs und sind nach den Osterferien immer donnerstags von 14-15Uhr für Euch da! Treffpunkt ist

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Schüler helfen Schüler - Logo

„ShS“ geht ins zweite Schulhalbjahr

Wer Lernrückstände aufholen möchte, individuellen Förderbedarf in einem der Hauptfächer hat oder Fragen zu einem bestimmten Unterrichtsinhalt, der ist bei uns sehr herzlich willkommen! Ihr findet uns auf der ersten Etage des Klassentrakts in der Lerninsel zu nachfolgenden Zeiten: Bei Fragen könnt Ihr Euch oder Eure Eltern an Frau Borgetto-Kamp

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ShS-August-2022

„ShS“ startet nach den Herbstferien

Die individuelle Förderung in Kleingruppen durch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe („Schüler helfen Schülern“) findet nach den Herbstferien von 14-15 Uhr wie folgt statt: Englisch bei Hedi und Melina – donnerstags Deutsch bei Marlene – montags Französisch bei Mona und Leonie – dienstags Latein bei Oscar – montags Mathe bei

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Fremdsprachen an der Viktoriaschule

An der Viktoriaschule können und müssen unter G9 zu bestimmten Zeiten Fremdsprachen erlernt werden.

  • In der Klasse 5 führen die Schüler und Schülerinnen Englisch als ihre erste Fremdsprache fort.
  • In der Klasse 7 beginnt obligatorisch eine zweite Fremdsprache: Es besteht die Wahl zwischen Französisch und Latein (Ausnahmefall: Tandem). Um die Sprachen bereits im Vorfeld kennen zu lernen, bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern am Ende des sechsten Schuljahres die Möglichkeit der „Schnupperkurse“. Dabei nehmen die Schülerinnen und Schüler sowohl in Französisch als auch in Latein an mehreren „Schnupperstunden“ teil, um sich selbst ein Urteil über die Sprachen bilden zu können.
  • Für das Latinum muss Latein von der Klasse 7 bis EF  (Klasse 11) erlernt und am Ende der EF eine Zeugnisnote „ausreichend“ oder besser erreicht werden. Es besteht bei genügend Interessenten die Möglichkeit, Latein nach dem Latinum bis zum Abitur als Grundkurs (jahrgangsübergreifender Kombi-Kurs Q1 und Q2) fortzuführen.
  • Im Wahlpflichtbereich II wird ab Klasse 9 für diejenigen Schülerinnen und Schüler, deren zweite Fremdsprache Latein ist, Französisch als mögliche dritte Fremdsprache angeboten. Die Einrichtung eines Kurses hängt allerdings von der Anzahl der Interessenten ab.
  • Im Wahlpflichtbereich II wird ab Klasse 9 für diejenigen Schülerinnen und Schüler, deren zweite Fremdsprache Französisch ist, Latein als mögliche dritte Fremdsprache angeboten. Die Einrichtung eines Kurses hängt allerdings von der Anzahl der Interessenten ab.
  • Im Wahlpflichtbereich II wird ab Klasse 9 Spanisch als mögliche dritte Fremdsprache angeboten. Die Einrichtung eines Kurses hängt allerdings von der Anzahl der Interessenten ab.
  • Ab der Stufe EF besteht die Möglichkeit, Spanisch als neue Fremdsprache zu erlernen. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit Hebräisch in der EF neu zu erlernen (Der Unterricht findet am KKG statt.).
Sprachenfolge an Viktoria 01
Sprachenfolge an Viktoria 02
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Religiöses Leben

Das religiöse Leben an der Viktoriaschule ist kurz gefasst durch die nachfolgenden Punkte charakterisiert:

  • Für alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ist die Teilnahme am Religionsunterricht verpflichtend. Dies ist im Schulvertrag entsprechend geregelt.
  • Auch wenn wir bewusst an der Konfessionalität des Religionsunterrichts festhalten, erfolgt er jeweils in einem ökumenischen Geist und interreligiöser Offenheit. Entsprechend arbeiten die Fachgruppen Ev. und Kath. Religionslehrer in einer gemeinsamen Fachkonferenz eng zusammen.
  • Wir feiern regelmäßig ökumenischen Schulgottesdienste, teils für die gesamte Schule, teils für einzelne Stufen, zu denen wir herzlich einladen.
  • In Wochen ohne Gottesdienst findet montags in der 1. Stunde klassen- bzw. stufenweise eine Morgenandacht statt, an der alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Diese wird von allen Kolleginnen und Kollegen und nicht nur von Religionslehrern vorbereitet.
  • In der Oase, unserem Andachtsraum, gibt es in bestimmten großen Pausen die Möglichkeit zur Teilnahme an kleinen „Aus“-Zeiten.
  • In der Advents- und Fastenzeit finden als besonderes spirituelles Angebot Frühschichten in der Oase – mit anschließendem kleinen Frühstück im Cafetoria – statt.
  • In den zurückliegenden Jahren hatten wir zumeist einen Leistungskurs Religion.
  • In den Jahrgangsstufen 9 und Q2 lädt die Ev. Kirchengemeinde Aachen zur Teilnahme an Besinnungstagen ein, die von einer Religionskollegin und einem Kollegen der Schule begleitet werden.
  • Im Religionsunterricht der 8. Klasse finden im Rahmen des Halbjahresthema „Im Glauben erwachsen werden“ Projekttage in ev. Gemeindezentren und der Jungen Kirche „JuKi“ Aachen in Zusammenarbeit mit deren Jugendmitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt.
  • Die Schule ist eng vernetzt mit der Ev. Kirchengemeinde sowie dem Kirchenkreis Aachen. So ist der Schulleiter berufenes Mitglied der Kreissynode und gewähltes Mitglied des synodalen Schulausschusses.
  • Die Schule beteiligt sich ferner an kirchlichen Aktionen im Raume Aachen wie z.B. der Nacht der offenen Kirchen.
  • Die Schule pflegt durch den Besuch mit Religionsgruppen auch Kontakte zu anderen ev. Institutionen in der Stadt wie z.B. der Bahnhofsmission oder dem Tagespflegehaus Burtscheid.
  • Alle zwei Jahre fährt traditionell eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrern der Schule zum Ev. Kirchentag.

Zum Thema "Religöses Leben" sind folgende Artikel erschienen:

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#Orientierungleben

Gerade die neuen Sextaner brauchen angesichts ihres Wechsels von der Grundschule an das Gymnasium Orientierung. Und diese leben wir ihnen von der ersten Stunde an im Miteinander vor.

Knoten.Punkt

Alle Sextanerinnen und Sextaner werden – zusammen mit ihren Familien – zu Beginn ihrer Zeit an unserer Schule ganz herzlich mit einem Gottesdienst empfangen.
Dieser Gottesdienst ist der erste von weiteren, dem Kirchenjahr entsprechenden ökumenischen Gottesdiensten, die neben Andachten, Frühschichten und Besinnungstagen u.v.a.m. Ausdruck unseres Selbstverständnisses und Leitgedankens, der religiösen Orientierung, sind.

Gewächs.Haus

Zum Wachsen braucht man ein angenehmes Umfeld und vor allem Zeit.
Deswegen erhalten alle neuen Viktorianer in unserem sogenannten „Einführungsblock“ ausführlich die Möglichkeit, sich in aller Ruhe kennen zu lernen und mit den Gegebenheiten der neuen Schule vertraut zu machen, bevor der Fachunterricht beginnt.

Orientierendes Prinzip in dieser Phase unserer Arbeit in der Erprobungsstufe ist dabei der „sanfte Übergang“.

Schwerpunktthemen des Einführungsblockes in den ersten 7 Schultagen sind:

  • Begrüßung und erstes Kennenlernen
  • Die neue Klasse: Ich – die Tischgruppe – unsere Klassengemeinschaft
  • Wir geben uns Regeln
  • Schnuppern in den Schulalltag in ausgewählten Stunden
  • Erste Erfahrung mit dem gymnasialen Stundenplan
  • Die Folgen des Stundenplans für die häusliche Arbeit (Hausaufgaben planen, Arbeitsmaterial verwalten u.a.m.)

Flecht.Werk

Wir gestalten unser gemeinsames Miteinander auf vielen Ebenen und vernetzen uns kontinuierlich.
So bilden wir in der Unterstufe gleichrangige Klassenlehrer-Teams (in aller Regel bestehend aus einer Frau und einem Mann), die in enger Absprache miteinander und mit den Fachlehrkräften der Klasse verantwortlich für die pädagogische Arbeit zeichnen. Außerdem bemüht sich das Klassenlehrer-Team um einen engen Kontakt zu den abgebenden Grundschulen und um die regelmäßige Beratung mit den Eltern.

Jede neue Sexta bekommt vier Paten aus den aktuellen neunten Klassen. Sie kümmern sich in enger Zusammenarbeit mit dem Klassenlehrer-Team vor allem in der ersten Phase um sämtliche Belange der Sextaner und sind auch deren erste Ansprechpartner in den großen Pausen. Außerdem begleiten sie ihre Patenklasse an Projekttagen, bei Exkursionen und auf der ersten Klassenfahrt.

Nähr.Stoff

Neben allen inhaltlichen Themen führen die einzelnen Fächer im Sinne unseres Methodencurriculums gezielt in die Arbeitsweisen und Anforderungen gymnasialen Lernens ein. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler ihre aus der Grundschule vertrauten Kompetenzen einbringen können und neuen Herausforderungen besser gewachsen sein.

Wir bemühen uns durchgehend um eine individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler. Dabei ist die in Klasse 5.2 und 6.1 stattfindenden Schreibwerkstatt Deutsch nur ein Element, den Übergang zu den gymnasialen Anforderungen zu erleichtern – und dies konsequent anknüpfend an die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, die sie aus der Grundschule mitbringen.

Umgangs.Ton

Wir begegnen uns in einer wertschätzenden Weise und lassen auch die neuen Sextaner von Anfang an mitsprechen.

Gelegenheit zur Mitsprache bekommen sie während des gesamten 1. Halbjahres regelmäßig einmal in der Woche in den sogenannten „Ori(entierungs)-Stunden im Klassenverband.

Wir wählen nach einer angemessenen Zeit des gegenseitigen Kennenlernens ein Klassensprecher-Team und – wenn gewünscht, auch schon in dieser frühen Phase – einen Klassenrat, die das Klassenlehrer-Team in allen Belangen der Klasse beraten.

Mitsprechen kann man aber auch über die eigene Klasse hinaus in der S(chüler*innen)V(ertretung), die gleich zu Beginn das Klassensprecherteam, aber auch alle weiteren Interessierten, persönlich einlädt, sich an ihrer Arbeit zu beteiligen und damit die Schule zu gestalten.

Übergänge müssen gestaltet werden. Dies tun wir auf der Basis jahrzehnterlanger Erfahrung ganz im Sinne des unseres Prinzips #Orientierungleben.

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Christliche Werte

Als kirchliche Schule nehmen wir an dem Auftrag teil, die Schülerinnen und Schüler mit christlichen Werten bekannt zu machen. Die Botschaft von Jesus Christus ist Richtschnur für das pädagogische Handeln und für den Umgang aller miteinander, die am Schulleben teilhaben. Die Viktoriaschule legt besonderen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, dem Kirchenkreis und der Jugendkirche.

Als kirchliche Schule wollen wir jungen Menschen im Geist der Liebe und Freiheit helfen, ihre Bestimmung als Mensch zu verstehen, ihr Leben zu bejahen und zu gestalten. Deshalb soll das Lernen offen sein für die religiöse Dimension des menschlichen Lebens. Insbesondere im für alle Schülerinnen und Schüler verbindlichen Religionsunterricht, in Morgenandachten und Gottesdiensten bedenken wir Fragen nach dem Woher und Wohin menschlicher Existenz, nach Gerechtigkeit und Verantwortung, nach Gott und der Welt im Horizont christlicher Glaubenstradition.

Die Viktoriaschule ist eine Schule des Dialogs mit anderen Konfessionen im katholischen Aachen. Gottesdienste und Andachten sind ökumenisch und werden von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen gemeinsam gestaltet.

Lernen als ständige Herausforderung

Die Viktoriaschule will Schülerinnen und Schüler in ihren Begabungen und Neigungen fördern und ihnen vermitteln, dass Lernen als ständige Herausforderung und nie abgeschlossener Prozess zum menschlichen Leben gehört. Wir erziehen die Schüler und Schülerinnen zu eigenständigem und kritischem Denken, ermutigen sie zu verantwortlichem Handeln und regen sie dazu an, ihre kreativen Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln. So vermitteln wir ihnen die Fähigkeit, Verantwortung für ihr Leben, für ihre Mitmenschen und für die Welt als Gottes Schöpfung zu übernehmen.

Diesem christlichen Erziehungsziel korrespondiert das Engagement für eine gesunde und gute Schule, was sich in unserer Mitgliedschaft im Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW zeigt. Wir orientieren uns an einem positiven und ganzheitlichen Gesundheitsverständnis. Bei der Förderung eines gesunden Lebensstils und der gesundheitlichen Prävention geht es um die Stärkung der individuellen Ressourcen aller am Schulleben Beteiligten.

Unser Unterricht an der Viktoriaschule will sowohl grundlegendes Fach- und Sachwissen vermitteln als auch die Fähigkeit wecken, eigenständig zu lernen und mit anderen zusammenzuarbeiten. Im Sinne der gesunden Schule basieren guter Unterricht und Schule insgesamt auf Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Erreichbarkeit der unterrichtlichen Ziele. Lernen soll lebensnah sein und zum verantwortlichen Handeln in der Welt befähigen. Im Unterricht aller Fächer möchten wir die gesellschaftliche Bedeutung und den Anwendungsbezug von Fach- und Sachwissen erfahrbar machen. Lernen vollzieht sich dementsprechend nicht nur in Fächergrenzen, sondern auch in fächerübergreifenden Zusammenhängen. Einen Schwerpunkt bildet auch die Arbeit und Auseinandersetzung mit den „neuen Medien“. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Förderung selbstständigen Lernens, das durch die Entwicklung eines Methodencurriculums unterstützt wird. Ferner ist die Viktoriaschule Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ und Kooperationspartner der „Generationsbrücke Deutschland“ und der AOK.

Voraussetzung für einen Unterricht mit diesen Zielen ist eine enge Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer sowie die Weiterbildung des Kollegiums – sie ist uns ein wichtiges Anliegen: Lehrende sind stets auch Lernende.

Wissenschaftsorientierung und ganzheitliche Erziehung

Für die Viktoriaschule als Gymnasium ist neben der Schülerzentrierung die Wissenschaftsorientierung ein maßgebliches Prinzip des Lehrens und Lernens. Der Unterricht soll zu abstrahierendem, analysierendem und kritischem Denken befähigen und zu einer fachlichen Bildung beitragen, die durch Komplexität und Methodenbewusstsein gekennzeichnet ist. Wissenschaftsorientierung bildet die Basis für die Entwicklung wissenschaftspropädeutischer Qualifikationen, die zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife erforderlich sind.
Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung genießt der musische und sportliche Bereich einen hohen Stellwert. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern neben dem Unterricht in Musik, Kunst und Sport mit Orchestern, Chören, Bigband, Theater-AG, Schülerzirkus und Sport-AGs vielfältige Möglichkeiten zu musischer und sportlicher Betätigung, die in Ausstellungen, Konzerten, Aufführungen, Schul- und Sportfesten ihre Höhepunkte findet.
Die Viktoriaschule setzt sich mit den aktuellen Fragen der Naturwissenschaften auseinander, was u.a. zur Auszeichnung als MINT-Schule (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften) 2012 führte.

Zum christlichen Lebensverständnis gehört…

… Offenheit im Umgang miteinander. Das bedeutet für Lernende, Lehrende und Eltern, dass sie ihre Meinung frei, kritisch und in Achtung vor dem Anderen äußern können. Dieses Recht findet dort seine Grenzen, wo Recht und Würde des Anderen verletzt und Erziehungsziele der kirchlichen Schule beeinträchtigt werden. Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen sowie Eltern sind verantwortliche und in den Mitwirkungsgremien gleichberechtigte Partner in der Gestaltung des Schullebens. Die aktive Teilnahme gerade der Eltern auf vielen Ebenen trägt zum Geist der Schulgemeinde entscheidend bei. Dieses hohe Maß an gemeinsamen Überzeugungen und Werten in der Viktoriaschule bietet die Basis für eine gute und gesunde Schule.
Von den Schülerinnen und Schülern, allen Lehrkräften und den Eltern erwarten wir, dass sie diese Ziele bejahen und in gemeinsamer Verantwortung zu verwirklichen suchen.

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Zusätzliche Fahrten

Halifax-Austausch

Austausch mit der Crossley Heath School in Halifax (Yorkshire)

Seit März 2003 pflegt die Viktoriaschule einen Austausch mit einer „Grammar School“ – The Crossley Heath School – in Aachens Partnerstadt Halifax, Calderdale, England.

Der Austausch richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Sie lernen neben Familien- und Schulleben in England ebenfalls die kulturelle Seite dieses Landes kennen. Abhängig von der Zahl der Interessenten auf englischer Seite, die großen Schwankungen unterworfen ist, liegt die Teilnehmerzahl auf beiden Seiten bei etwa 20-25 Schülerinnen und Schülern.

Üblicherweise reisen wir am Freitag an und auch wieder ab. Die ersten beiden Tage vor Ort, also das Wochenende, verbringen die Schülerinnen und Schüler im Kreise ihrer Gastfamilien. Halifax liegt landschaftlich sehr reizvoll, in unmittelbarer Nähe der Yorkshire Dales. Auch Leeds oder Orte am Meer, wie z.B. Blackpool, sind gut zu erreichen, sodass viele englische Familien mit ihren Gästen einen Ausflug dorthin unternehmen.

Am Montag beginnt dann das offizielle Austauschprogramm: Die deutschen Schülerinnen und Schüler nehmen an einem Vormittag am Unterricht in der englischen Schule teil, besuchen aber auch kulturelle Einrichtungen sowie Sehenswürdigkeiten der Städte York, Manchester, Bradford und Halifax.

Gruppenfoto Halifax
Gruppenfoto in Halifax
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Gruppenfoto in York zusammen mit den englischen Austauschschülern

Entsprechend verläuft auch der Gegenbesuch der englischen Schülerinnen und Schüler in Aachen. Der Abschied fällt immer schwer, aber sehr häufig bleibt der Kontakt zwischen den Austauschpartnern bestehen (früher über Facebook, heute über WhatsApp). Neben vielen eindrücklichen Erlebnissen machen unsere Schülerinnen und Schüler vielfach die Erfahrung, dass sie mit ihrem Englisch wunderbar zurechtkommen und auch den Eindruck gewinnen, ihre Sprachkenntnisse verbessert zu haben.

Lehrerteam in Fountains Abbey
Auch die Lehrkräfte haben Austauschpartner!